Supervision und Coaching
Praxisanleitung
Externe Teamberatung

Supervision ist ein Beratungskonzept, das der Entwicklung von Personen und Organisationen im Arbeitsleben dient. Sie verbessert das Handeln von Menschen in beruflichen Rollen und in deren institutionellem Kontext.
Supervisor und Supervisanden sind dabei gleichberechtigte Partner.

Supervisioren und Supervisorinnen der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv)  beraten auf der Grundlage einer zertifizierten Weiterbildung in Supervision und haben sich durch ihre Mitgliedschaft für kontinuierliche Fortbildung und Reflexion entschieden. Die DGSv bietet den Kunden ihrer Mitglieder die Möglichkeit zur kostenfreien Inanspruchnahme einer Ombudsstelle, die bei Konflikten zwischen Auftraggeber/innen und Verbandsmitgliedern vermittelt. 

Mein Angebot richtet sich an Fachkräfte aus Erziehungsberatung, Jugendhilfe, Gesundheits- und Bildungswesen sowie an Gruppen und Teams, die im Bereich der psychosozialen Versorgung tätig sind.
Bei den in diesen Tätigkeiten unvermeidlichen Beziehungspro-blemen im Arbeitsalltag zeigt sich jedoch immer wieder, dass die Bewältigung dieser Probleme nur sehr selten von den davon betroffenen Fachkräften allein geleistet werden kann.

Zur Klärung und Bearbeitung dieser Probleme und auch zur Reflexion der persönlichen Reaktion im Arbeitskontakt mit anderen Menschen, kann Supervision Hilfe, Unterstützung und Enlastung bieten.

Die Inhalte der Supervision sind vertraulich.
Sie werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Supervisionsgruppen oder während der Einzelsupervision eingebracht.

Besprochen werden können alle Themen, die sich aus eigenen Arbeitszusammenhängen in Betreuung, Erziehung, Unterricht, Beratung und Pflege innerhalb eines Teams oder einer Gruppe sowie aus der Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften ergeben.

Schwerpunkte sind Kooperationsthemen und Übungen zur Konfliktlösung.

Die methodische Orientierung meiner Arbeitsweise richtet sich zuerst nach der Gruppenzusammensetzung.
Meine Arbeitsweise selbst ist sachbezogen, personenzentriert und prozessorientiert.

Gruppendynamische und gestaltpädagogische Elemente können ebenso genutzt werden, wie Fallbespre­chungen, strukturierte Besprechungen und unterschiedliche Formen des Rollenspiels.

Supervision in der Schule

Lehrerinnen und Lehrer finden sich neben der Rolle als Unterrichtende auch in der Rolle als Erzieher und Berater wieder. Neben den grundlegenden beruflichen Erfordernissen von Schule und Unterricht sind vor allem Konfliktfähigkeit in schwierigen Situationen mit Schülern und Eltern und der sichere Umgang mit den eigenen Grenzen erforderlich.

Wenn Sie in einer vertrauensvollen Umgebung Ihr Handlungsspektrum erweitern wollen, kann Gruppensupervision eine Hilfe sein.

In der
Berufseinstiegsphase steht neben der Suche nach der eigenen Berufsidentität das Wachsen in der neuen Tätigkeit als Lehrerin oder Lehrer im Vordergrund des beruflichen Handelns. Individuelle pädagogische Konzepte müssen in der Praxis erprobt und gefestigt werden. Wenn Sie Ihre neuen Aufgaben und Rollen reflektieren und bewusst gestalten möchten, kann Sie Einzelsupervision unterstützen.

In der Schule kann ein Supervisionsangebot bedeuten,

  • gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen pädagogisches Handeln zu reflektieren,
  • Handlungsalternativen für Probleme mit Schülern, Eltern und Kollegen zu entwickeln,
  • konkrete Situationen aus dem Schulalltag zu besprechen,
  • berufsbedingten Stress zu verarbeiten,
  • Entlastung in schwierigen Arbeitssituationen zu finden.