Lerntherapie
Die Auswirkungen von Teilleistungsschwächen als umschriebene Lern- und Leistungsstörungen und die sich daraus ergebenden Lernentwicklungsstörungen sind vielfältig.
Neben den unmittelbaren Reaktionen auf den erlebten Misserfolg sollten vor allem längerfristige Auswirkungen beachtet werden. Hierzu gehören Strategieänderungen, Fremd- und Selbstzuschreibung von Dummheit und Faulheit, Verlust von Anerkennung und Ansehen auch unter Gleichaltrigen und die Gefahr der Etikettierung.
Für eine Lernschwierigkeit sind meist mehrere Ursachenfelder wirksam oder stehen in einer Wechselbeziehung zueinander.
Je nach Lokalisation, Funktion und Anforderung wirken sich Ausfälle eines bestimmten Elementes unterschiedlich aus. Betroffen sein können Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Erregungsausgleich, Aktivitätskontrolle und motorische Koordination.
In der von mir angebotenen Lerntherapie werden deshalb unterschiedliche Methoden aus Pädagogik, Lernpsychologie, Heilpädagogik und Psychotherapie mit Inhalten aus verschiedenen Fachwissenschaften verknüpft.
Ziele dieser Form der integrativen Lerntherapie sind der Abbau von Lernhemmungen, wie z.B. Misstrauen, Schuldzuweisungen, Selbstzweifel oder Misserfolgserwartungen, aber auch die Erhaltung und Förderung der vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten und insbesondere die Unterstützung und Hilfestellung bei der Lösung von Problemen, die sich im Zusammenhang mit handlungsbezogenen Aufgabenstellungen im schulischen und außerschulischen Bereich ergeben.